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Nach zweijähriger Pause: Tutzinger Schmerztage wieder vor Ort gestartet

Artemed, 23.09.2022

Nach zweijähriger Coronapause sind die Tutzinger Schmerztage wieder zurückgekehrt. Das bundesweite Traditionstreffen der Schmerzexperten fand das elfte Mal zur Münchner Oktoberfestzeit in der Evangelischen Akademie in Tutzing statt.

Unter dem diesjährigen Motto „Wer nach vorne sehen will, darf nicht nach hinten denken“ folgten 150 Schmerzmediziner der Einladung von Prof. Dr. Rainer Freynhagen, Chefarzt des Zentrums für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin der Benedictus Krankenhäuser Tutzing und Feldafing, an den Starnberger See. Unter seiner wissenschaftlichen Leitung beteiligten sich 14 renommierte Referenten aus dem In- und Ausland an hochkarätigen Vorträgen und Praktiker-Workshops.

Einen Akzent wurde zum Beispiel auf die aktuelle Diskussion um den Einsatz von Cannabinoiden gesetzt. „Diese Medikamenten-gruppe gilt im Augenblick für viele Patienten und Ärzte als der einzig greifbare Silberstreif am Horizont gegen chronische Schmerzen“, so Prof. Freynhagen. „Das sorgt gleichzeitig für viele Kontroversen. Die Schmerztage bildeten eine gelungene Plattform für eine fundierte und vor allem kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema.“

Weitere Fokusthemen waren u. a. die aktuellen Entwicklungen in der Kopfschmerztherapie, der Umgang mit Long-Covid-Patienten oder neuesten digitale Optionen in der Schmerzmedizin.

„Die Tutzinger Schmerztage haben auch dieses Jahr wieder für einen regen Austausch unter vielen Kollegen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz gesorgt und viele neue Informationen für den Praxisalltag generiert“, resümiert Prof. Freynhagen und sieht der Fortsetzung vor Ort für 2023 optimistisch entgegen.

www.schmerztage-am-see.de

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