Unzählige Qualitätsmanagementkriterien, Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie interne und externe Vorgaben mussten hierfür im Vorfeld erfüllt und nachgewiesen werden. Diese Vorgaben wurden schließlich durch zwei unabhängige Auditoren des TÜV Rheinland im Juli 2025 auf Herz und Nieren auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft. Daraufhin erfolgte eine weitere interne Überprüfung der von den Prüfern vor Ort eingereichten Datensätze durch den TÜV, bevor das Zertifikat vergeben werden konnte.
„Wir sind wirklich sehr, sehr zufrieden mit dem Ergebnis – und auch ein wenig erleichtert“, berichtet Oberarzt Mike Schuy, Leiter des Akutschmerzmanagements im „Zentrum für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin“, der die Zertifizierung zusammen mit Frau Diana Wolf, Fachpflegekraft und Leiterin der Pain Nurses am Benedictus Krankenhaus Tutzing, maßgeblich begleitet hat. „Gemäß unseres Leitbildes ‚Schmerz gezielt begegnen. Gemeinsam.‘ profitieren unsere Patientinnen und Patienten zunehmend von einer Schmerztherapie, die genau auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist – sei es nach Operationen oder bei akuten Erkrankungen. Hierbei holen wir unsere Patientinnen und Patienten mit an Bord und besprechen gemeinsam die beste schmerztherapeutische Lösung. Ein derart strukturiertes Angebot gibt es nur in wenigen Kliniken deutschlandweit. Keiner muss also befürchten, in unserer Klink nach seiner Operation an starken Schmerzen leiden zu müssen“, ergänzt Hr. Schuy.
„Wir freuen uns über die erfolgreiche Re-Zertifizierung und werden auch weiterhin alles daransetzen, die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, so Prof. Dr. Freynhagen, Chefarzt des Zentrums für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin.